Maria Knoch von Maunawai über die Bedeutung von Wasserfiltern
M. Knoch ist Diplom-Ökonomin, Gesundheits- und Ernährungsberaterin und Gründerin der Firma Maunawai Wasserfilter. Sie verrät im Interview warum es sinnvoll ist unser am besten kontrolliertes Lebensmittel - das Wasser - per Wasserfilter aufzubereiten.
Warum ist es sinnvoll sein Leitungswasser zu filtern?
Leitungswasser in Deutschland gilt als am besten kontrolliertes und sicherstes Lebensmittel, warum sollten wir es trotzdem filtern? Die Wasserqualität im Wasserwerk ist tatsächlich einwandfrei, aber dann muss das Wasser ja durch Leitungen vom Wasserwerk bis zum Wasserhahn des Verbrauchers.
Auf dem Weg vom Wasserwerk bis in unser Heim kann das Wasser jedoch Verunreinigungen und Belastungen ausgesetzt sein. Deswegen sollten wir vor allem das Wasser, welches wir trinken oder zum Kochen verwenden besser einer Filterung und damit Reinigung unterziehen.
Übrigens: Wussten Sie, dass Anthony William, auch bekannt als „Medical Medium“ Schwerkraft-Wasserfilter zur Reinigung und Revitalisierung von gewöhnlichem Trinkwasser empfiehlt?
Wie kam es zur Beschäftigung mit dem Thema Wasseraufbereitung?
Maria Knoch beschäftigt sich seit über 30 Jahren mit dem Thema Wasseraufbereitung. Ihr Sohn, der nach mehrjähriger erfolgloser Behandlung seiner Neurodermitis, mit Kortison behandelt werden sollte, brachte sie zum Nachdenken. Sie beschäftigte sich intensiv mit den Themen Gesundheit und Ernährung. Im Rahmen ihrer Recherchen stieß sie auf Wasserfilter, die auf der sog. PI-Technologie aus Japan basieren. Sie erhielt von Dr. Shinji MAKINO (dem Assistenten von Prof. Shoi YAMASHITA) die Rechte für den Vertrieb der Wasserfilter zur Herstellung von lebendigem Wasser, dem „PI®-Wasser“. 1985 wurde „PI-Wasser“ auch weltweit als Markenzeichen geschützt. PI-Wasser unterscheidet sich vom herkömmlichen Leitungs- oder Quellwasser dadurch, dass es von den biologischen und physikalischen Eigenschaften her dem körpereigenen Zellwasser sehr ähnlich ist. Diese „Lebendigkeit“ und das Energiefeld lassen sich mittels Kirlianfotografie sehr anschaulich darstellen.
Der Firmenname Maunawai stammt aus dem Hawaiianischen und bedeutet Bergwasser. Denn was gibt es Reineres als ein Quellwasser aus den Bergen?
Was genau ist PI-Technologie?
Prof. Shoi YAMASHITA und sein damaliger Assistent, Dr. Shinji MAKINO, beschäftigten sich seit 1964 mit dem Thema „Lebendiges Wasser“. Sie fragten sich was das für den Menschen gesündeste Wasser ist. Ihre Forschungen führten sie in verschiedene Regionen, sie verglichen die Wasserqualität mit dem Gesundheitszustand der Menschen. Sie stellten dabei fest, dass an den Orten an denen sich die Menschen besonders guter Gesundheit erfreuten, ein harmonisches Verhältnis zwischen Mineralien und Spurenelementen herrscht. Es handelte sich um natürliches hochwertiges Quellwasser. Die japanischen Wissenschaftler machten es sich zur Aufgabe dieses natürliche Wasser „nachzubilden“. Dazu wird kein Strom und keine Chemie benötigt, und es wird kein Ionentauscher eingesetzt. Als Energie dient die Schwerkraft und als Vorbild für die Filterung dient die Natur. So wird in der Natur Wasser durch die verschiedenen Gesteinsschichten effektiv gefiltert und tritt dann an anderer Stelle als gereinigtes Quellwasser wieder aus. Auf genau diesem Prinzip bauen auch die Maunawai Wasserfilter auf. Die Filterung ist mehrstufig. Zuerst werden die groben Partikel herausgefiltert, anschließend filtert die Kokos-Granulat-Schicht die Schadstoffe, wie Schwermetalle, Pestizide, Herbizide und Hormonrückstände. Das Herzstück der Maunawai-Filter mit der PI-Technologie basiert auf vielen kleinen Keramik-Kugeln, die aus uralter Tonerde hergestellt werden. Diese Urton-Teilchen ahmen die Natur nach und sorgen dafür, dass ein Wasser entsteht, welches natürlichem Quellwasser entspricht.
Ist es sinnvoll das durch den Maunawai-Filter aufbereitete Wasser noch mit Edelsteinen in Kontakt zu bringen?
Das kann man natürlich machen, aber es ist nicht notwendig.
Was mache ich, wenn ich auf Reisen nicht auf mein Quellwasser verzichten möchte?
Im Koffer kann ich den Maunawai Kini Kannenwasserfilter mitnehmen, die Kartusche kann ich nach dem Urlaub 2 Tage abtropfen lassen und anschließend im Gefrierbeutel einfrieren für die nächste Reise.
Wie sieht es mit der Verkeimung des Wasserfilters aus?
Maunawai Filter werden von verschiedenen Laboren regelmäßig getestet, auch mit Langzeittests von 2-3 Jahren. Sie erreichen immer wieder Top-Ergebnisse. Auch neue Filter werden dieser Prozedur immer wieder unterzogen. Bei sachgemäßem Gebrauch und der Einhaltung der Filterwechsel-Intervalle besteht keine Gefahr für eine Verkeimung.
Wo werden die Maunawai Filter hergestellt?
Ursprünglich, also vor 30 Jahren, war die Produktion in Südkorea, heute wird z.B. der Kini Filter vollständig in Deutschland produziert, das Glasgehäuse des Tischfilters (Quelle) in einem kleinen Familienbetrieb in Tschechien, das Oberteil besteht aus hochwertigem Kunststoff und stammt aus Südkorea.
Der Kunststoff des Kini Kannenfilters wird in Deutschland hergestellt, es handelt sich um einen in Frankfurt entwickelten lebensmittelechten SMMA-Kunststoff, der nur in medizinischen Geräten eingesetzt wird. Tests mit heißem Öl weisen nach, dass der Kunststoff keine unerwünschten Stoffe (an das Wasser) abgibt.
Eine Kunden berichten nach dem Trinken von Maunawai-Quellwasser von einem bitteren Geschmack im Mund, wie ist das zu erklären?
Das Trinken des gereinigten Quellwassers kann bei einigen Menschen zur Ausleitung von Toxinen (Giftstoffen) führen, diese sind dann auch im Speichel vorhanden und können die Ursache für den bitteren Geschmack sein. Viele Menschen berichten nach dem Trinken auch von häufigerem Wasserlassen, das ist aber nur die ersten paar Tage der Fall, bis der Körper sich an das Wasser gewöhnt hat. Es gibt auch Berichte, dass sich die Schlafqualität nach mehrmonatigem Trinken von Maunawai-Wasser verbessert hat.
Worauf muss ich bei der Benutzung und Wartung der Maunawai-Wasserfilter achten?
Wichtig ist die Kartusche nicht im Spülbecken abzustellen, wo es eventuell mit Keimen oder Verunreinigungen in Kontakt kommen kann. Es empfiehlt sich als Ablage immer eine saubere Unterlage, z.B. ein Teller. Die Kanne sollte nicht mit Spülmittel oder in der Spülmaschine gereinigt werden, sondern am besten nur mit Essig- oder Zitronenwasser.
Natürlich ist es auch wichtig die Filter regelmäßig zu tauschen, als Richtwert gelten 3 Monate. Der Kalkpad muss je nach Kalkgehalt des Leitungswassers eventuell auch schon früher ausgetauscht werden. Bei der Maunawai Quelle kann man sich beim Keramikfilter, der im Oberteil sitzt, danach richten, ob das eingefüllte Wasser über Nacht vollständig durchgelaufen ist. Sollte das nicht der Fall sein, den Keramikfilter mit einem frischen Schwamm einfach gründlich reinigen, aber das ist stark von der Qualität des Ausgangswasser abhängig. Die Kartusche in der Tischfilter Quelle kann 10-12 Monate verwendet werden. Der Kalkpad sollte wie im Kannenfilter entsprechend der Wasserhärte ausgetauscht werden, bei hartem Wasser ggf. auch monatlich. Der Glasbehälter der Quelle muss nur bei sichtbaren Verunreinigungen gereinigt werden, es gibt keinen Grund diesen wöchentlich zu reinigen, denn hier landet schließlich das reine gefilterte Wasser.
Wie sind die Maunawai Wasserfilter bekannt geworden?
In der Anfangszeit bis zu einer gewissen Markenbekanntheit stecken natürlich viele Tausend Kilometer auf der Autobahn und die Präsentation auf zahlreichen Messen. Inzwischen gibt es ein großes Vertriebsnetz aus Ärzten, Heilpraktikern und Fastenkliniken. Natürlich ist auch die Mund-zu-Mund-Propaganda ein wichtiger Bestandteil des Erfolgs und auch die beste Werbung für ein gutes Produkt.
Wie wichtig sind Mineralien im Wasser?
Das natürlichste Wasser für den Menschen ist Quellwasser, dieses enthält immer auch Mineralien. Es gibt kein Quellwasser ohne Mineralien und Spurenelemente. Entfernt werden sollten nur Schadstoffe, wie Schwermetalle. Die Besonderheit des Maunawai Wasserfilters ist es die für ein harmonisches Quellwasser benötigten Mineralien oder Spurenelemente durch die Keramikteilchen entsprechend dem Wasser zuzufügen, sogar wenn sie im Ausgangswasser fehlen.
Kann ich auch von der PI-Technologie profitieren, wenn ich bereits einen Wasserfilter besitze?
Ja, denn dann ist bereits ein gutes Ausgangswasser vorhanden. In diesem Fall genügt der Kini Kannenwasserfilter, der dank seiner Technologie das Wasser verbessert indem er eventuelle kritische Stoffe entfernt und sinnvolle andere hinzufügt.
Was ist für die Zukunft geplant?
Momentan arbeitet die Firma Maunawai daran die Filterkartuschen von den Kunden wieder zurückzunehmen und diese einem Recycling zuzuführen für eine nachhaltigere Welt.
Weiterführende Informationen:
„Tischfilter K8 Quelle“ www.keimling.de/maunawai-pi-prime-k8-quelle-tischfilter/
„Kini Kannenwasserfilter“ www.keimling.de/maunawai-kini-kannenwasserfilter/