Selen
Das Spurenelement Selen ist ebenso wie Zink essentiell. Es muss daher über die Nahrung aufgenommen werden. Selen ist u.a. ein Bestandteil des Enzyms Glutathionperoxidase, das in den menschlichen Zellen vorkommt und diese stark macht gegenüber zellschädigenden, freien Radikalen.
Worin ist Selen enthalten?
In gekeimtem Getreide, Paranüssen, Radieschen, Rettich, Paprika, Auberginen, Mandarinen, Karotten, Petersilie, Spargel und Tomaten.
Wozu dient Selen?
Selen gilt zwar als sehr wichtiges Spurenelement, doch sind sich gerade hier die Experten uneinig über die Funktion und Wirkung. Obwohl nicht unumstritten gehen viele Ernährungswissenschaftler von folgendem aus: Selen ist eine Antioxidanz, die im Verbund mit anderen Antioxidanzien die Alterung und Verhärtung des Gewebes durch Oxidation verhindert oder verzögert. Außerdem ist Selen am Stoffwechsel der Schilddrüse beteiligt.
Es bindet die Schwermetalle Cadmium, Blei, Arsen und Quecksilber, sodass diese den Körperzellen weniger Schaden zufügen können.
Selen spielt für das Immunsystem eine bedeutende Rolle und stabilisiert die körpereigene Immunabwehr. Selen trägt dazu bei, das Risiko von Herzinfarkt und Schlaganfall zu senken.
Bei Hitzewallungen und Beschwerden in den Wechseljahren ist ein selenreicher Saft für manche ein erleichternder Genuss. Und es gibt auch Stimmen, die behaupten, dass Selen die jugendliche Elastizität des Gewebes unterstützt. Achten Sie besonders auf ausreichenden Selengehalt in Ihrer Nahrung, wenn sich Ihre Fingernägel verändern, die Pigmentierung der Haut verringert oder wenn Sie eine Trübung der Augenlinse bemerken. Denn dies könnten Anzeichen für einen Selenmangel sein.
Tipp:
Der Weg über eine ausgewogene nährstoffreiche Ernährung erspart nicht selten die Einnahme von Medikamenten. Verwenden Sie für eine optimale Verwertbarkeit von Selen ausschließlich Zutaten aus biologischem Landbau, denn dieser garantiert, dass keine schwefelhaltigen Düngemittel eingesetzt wurden. Schwefel behindert nämlich die Selenaufnahme. Bio-Lebensmittel enthalten daher mehr Selen als solche aus herkömmlichen Anbau. Kombinieren Sie selenhaltige Zutaten außerdem mit solchen, die Vitamine A, C oder E enthalten, denn diese verbessern die Bioverfügbarkeit von Selen.
Es bindet die Schwermetalle Cadmium, Blei, Arsen und Quecksilber, sodass diese den Körperzellen weniger Schaden zufügen können.
Selen spielt für das Immunsystem eine bedeutende Rolle und stabilisiert die körpereigene Immunabwehr. Selen trägt dazu bei, das Risiko von Herzinfarkt und Schlaganfall zu senken.
Bei Hitzewallungen und Beschwerden in den Wechseljahren ist ein selenreicher Saft für manche ein erleichternder Genuss. Und es gibt auch Stimmen, die behaupten, dass Selen die jugendliche Elastizität des Gewebes unterstützt. Achten Sie besonders auf ausreichenden Selengehalt in Ihrer Nahrung, wenn sich Ihre Fingernägel verändern, die Pigmentierung der Haut verringert oder wenn Sie eine Trübung der Augenlinse bemerken. Denn dies könnten Anzeichen für einen Selenmangel sein.
Tipp:
Der Weg über eine ausgewogene nährstoffreiche Ernährung erspart nicht selten die Einnahme von Medikamenten. Verwenden Sie für eine optimale Verwertbarkeit von Selen ausschließlich Zutaten aus biologischem Landbau, denn dieser garantiert, dass keine schwefelhaltigen Düngemittel eingesetzt wurden. Schwefel behindert nämlich die Selenaufnahme. Bio-Lebensmittel enthalten daher mehr Selen als solche aus herkömmlichen Anbau. Kombinieren Sie selenhaltige Zutaten außerdem mit solchen, die Vitamine A, C oder E enthalten, denn diese verbessern die Bioverfügbarkeit von Selen.